Thermografie im Hosentaschenformat

Anfang der 1990er Jahre: kiloschwere Sprechknochen revolutionieren das mobile Kommunizieren. Exklusiv, teuer, groß und schwer waren die ersten Mobiltelefone. Der Akku hielt gerade einmal 60 Minuten lang durch. Doch seit den Anfängen des Handys hat sich viel getan. Heute sind Smartphones leistungsfähiger als vormalige Großcomputer, erschwinglich und handlich.

Knapp zehn Jahre später kam die Thermografie als bezahlbare Prüfmethode auf den Markt. Die Thermografie als berührungslose, bildgebende Infrarot-Temperaturmessmethode ermöglicht die zuverlässige Ortung und Quantifizierung thermischer Fehlstellen bei laufendem Anlagenbetrieb ohne Beeinflussung des Messobjekts. Klingt wissenschaftlich und bedeutet vereinfacht: eine Wärmebildkamera dient als Prüfhilfe zur Früherkennung von sich anbahnenden Schäden. Waren früher diese Geräte vielen Technikern unerschwinglich, so änderte sich das im Laufe des Fortschritts. Es gibt heute Infrarotkameras, die preiswerter als Smartphones sind.

Der innovative Anbieter, die niedersächsische Testboy GmbH, hat jetzt diesen Thermografie-Markt mit einer revolutionären Neuerung umgewälzt und die TV 296 kreiert ‒ eine kleine, einfach zu bedienende und preisgünstige Infrarot-Wärmebildkamera. Handlich wie ein Handy passt es in jede Hosentasche. „Wir sind keine Rebellen.“ betonen die Geschäftsführer B. Reysen und A. Siemer lächelnd und fügen hinzu: „Die Testboy GmbH steht viel mehr für gestaltenden Fortschritt.“ Trotz kompakter Größe vereint die TV 296 alle Vorteile einer großen Wärmebildkamera. Sie hat ein 3,5 Zoll großes Touch-Farb-LC-Display, variabel einstellbare Emissionsgrade, verfügt über acht Farbpaletten, USB und kommuniziert kabellos über Bluetooth und WiFi. Diese Hosentaschenwärmebildkamera kann mit einer echten Auflösung von 199 × 144 Bildpunkten, einer visuellen 8-MP-Kamera und einer Sensordatenerfassung von 25 Hz so manche auf dem Markt teilnehmende stattliche Wärmebildkamera auszählen.

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