ELMAR-Finalisten und Meisterstipendiaten 2023 gekürt
Zum 15. Mal wurden beim „Markenforum der Elektrobranche“ markenbewusste und innovative Betriebe der E-Handwerke mit dem ELMAR ausgezeichnet. Zehn Meisterstipendiaten dürfen sich über eine erhöhte Förderung freuen.
Außerordentliches Markenbewusstsein und innovative Markenkonzepte – dafür steht der vom „Elektromarken. Starke Partner.“ e.V. ausgelobte Markenpreis ELMAR. Seit 2008 werden Elektrohandwerksbetriebe, die ihre Unternehmensmarke weiterentwickeln, mit dem Branchenpreis ausgezeichnet. Verliehen werden die Auszeichnungen auf dem „Markenforum“. In diesem Jahr fand es am 7. Dezember im Hyatt Regency-Hotel im Düsseldorfer Medienhafen statt.
Das 15. Treffen war ein kleines Jubiläum und der Anlass, die übliche Dramaturgie etwas zu ändern. Statt eines Gastvortrags gab es eine Diskussionsrunde. Im Mittelpunkt standen Walter Mennekes und Burkhard Kaiser, zwei Gründerväter der Elektromarken und des ELMARS, sowie die ehemaligen Preisträger Dirk Marschner (Marschner Elektrotechnik) und Bernd Apitz (leitec Gebäudetechnik GmbH). Sie sprachen über die Geschichte und Bedeutung des Preises – und über die Änderungen, die der Wettbewerb über die Jahre erlebt hat. Ein Beispiel ist die Auszeichnung als „ELMAR Arbeitgeber“, die 2017 eingeführt wurde, weil der Fachkräftemangel als Thema in den Mittelpunkt gerückt war. Außerdem werden seit fast zehn Jahren jedes Jahr zehn Meisterstipendien an motivierte Nachwuchselektroniker vergeben.
Die Verleihung des ELMARS bereitet seit Jahren Freude, weil es der unabhängigen Jury jedes Mal gelingt, interessante Betriebe auszuwählen. Dennoch ist der ELMAR kein „Spaß-Preis“. Die Bewerber sind durch die Bank innovative Unternehmen, die sich auch bei der Bewerbung viel Mühe geben. Es gibt Betriebe, die sich seit Jahren immer wieder bewerben, um eine noch bessere Platzierung zu erreichen. Das zeigt die Bedeutung des Preises und welches Renommee er inzwischen genießt. Die folgende Liste der Gewinner ist daher auch eine Anregung, die Unternehmen zu googeln: Sie bieten zahlreiche Anregungen, mit welchen Konzepten man am Markt erfolgreich sein kann.
Die ELMAR-Preisträger 2023
In fünf Kategorien zählten 15 Elektrohandwerksbetriebe zu den ELMAR-Finalisten 2023. In den Kategorien eins bis drei wird nach Unternehmensgröße gestaffelt – hier werden drei Plätze ausgelobt: Gold, Silber und Bronze. In den Kategorien vier und fünf kürt die Jury jeweils ein Unternehmen zum ELMAR Newcomer 2023 sowie zum ELMAR Arbeitgeber des Jahres.
Kategorie 1 (1 bis 10 Mitarbeiter):
1. ELEKTROHAMBURG AS GMBH, Hamburg
2. Steinfelder Elektrotechnik GmbH & Co. KG, Höxter
3. Mat-Elektrotechnik GmbH, Germering
Kategorie 2 (11-30 Mitarbeiter):
1. Elektro-Perfektion-Pesch, Düsseldorf
2. ElektroService Kunst, Neckarsulm
3. Solarplatz GmbH, Spessart
Kategorie 3 (mehr als 30 Mitarbeiter):
1. Elektrotechnik Beckemeyer GmbH & Co. KG, Kirchlengern
2. Gatzke Freudenberg (Freudenberg GmbH & Co. KG), Drochtersen
3. Tekloth GmbH, Bocholt
Kategorie 4 (ELMAR Newcomer):
1. smopi - Multi Chargepoint Solution GmbH, Bretzfeld Die Finalisten beim „ELMAR Newcomer“ sind die eldion GmbH aus Rodenbach und die Hommerich Elektrotechnik GmbH aus Wilnsdorf.
Kategorie 5 (ELMAR Arbeitgeber):
1. Elektro-Anlagenbau GmbH Neustrelitz (EAN), Neustrelitz Die Finalisten beim „ELMAR Arbeitgeber“ sind die Elektro Vieweg GmbH & Co. KG aus Chemnitz und die Gärtner Elektrotechnik GmbH aus Kiel
Die Meisterstipendiaten 2023
Zehn Gewinner erhalten ein Stipendium zur Meisterausbildung: Der Betrag wurde in diesem Jahr von 6.000 auf 7.000 Euro erhöht.
– Markus Angel, Fahrenbach
– Lars Clewing, Neidlingen
– Sattar Hashem, Oldenburg
– Enno Henke, Oldenburg
– Amadeus Mir, Biebesheim am Rhein
– Julian Mohr, Urbach
– Michael Rod-Horak, Lengfurt
– Patrick Ruehl, Frankfurt-Zeilsheim
– Janek Scholz, Wildeshausen
– Tom Wiederstein, Altendiez
Mehr Info über den „Elektromarken. Starke Partner.“ e.V. und den ELMAR unter www.elektromarken.de
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